Nachdem die ersten vier Lieder geschafft sind, hier noch ein paar weitere Lieder für den Anfang mit der Trompete.
Doch zuvor ein paar Worte zum Einspielen. Vor jeder Übungsstunde oder jedem Vorspielen muß ein Trompeter sich einspielen. Die Muskeln um den Mund werden damit warm gemacht und ermüden dann nicht so schnell und man findet wieder zu seinem Ansatz. Man kann erst mit dem Mundstück allein beginnen oder Tonleitern blasen, jedenfalls muß man jeden Tag erstmal seinen Ansatz finden. Je besser man spielt, desto länger kann das Einspielen dauern, bis man mit dem Ansatz zufrieden ist. Für diesen Kurs reicht es, die ersten Töne durchzuspielen und die Lieder aus der vorhergehenden Lektion zu blasen. Also nicht verzweifeln, wenn es am nächsten Tag nicht mehr so gut klappt, wie zuletzt am Tag vorher! Hohe Töne sollte man zu Beginn seiner Übungsstunde üben, am Schluß sind die Lippen oft schon zu schlapp geworden. Aus dem gleichen Grund sollte man zwischen den Liedern eine kleine Pause einlegen. Allerdings, je öfter man übt, desto länger kann man später spielen.
Die folgenden Lieder sind danach ausgesucht, daß sie leicht zu spielen und möglichst jedem bekannt sind. Daher sind Folksongs und Kinderlieder bunt gemischt.
Beim nächsten Lied sind die punktierten Noten zu beachten, diese sind um die Hälfte länger zu spielen als die entsprechende Note ohne Punkt. Ansonsten treten keine besonderen Schwierigkeiten auf.
Das nächste Lied beginnt mit dem Naturton g', den man sofort beim zweiten Ton erhöhen muß um das a' zu blasen.
Bei "Winter ade" ist es nicht ganz einfach, die Ventile so schnell zu drücken, daß die Achtelnoten korrekt gespielt werden.
Im folgenden Lied liegt die Betonung, anders als bei den bisher gespielten Liedern, auf der zweiten Note. Erst dadurch erhält es seinen besonderen Rhythmus.
Das Lied ist in G-Dur gesetzt und nicht wie die anderen Lieder in C-Dur, es kommen aber keine neuen Töne vor.
Das gleiche Lied läßt sich auch in C-Dur spielen, dabei kann man gut die tiefen Töne üben:
